Stefan Michel
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Obertongesang

 

Obertongesang ist eine Musikart, bei welcher der Eindruck entsteht, dass der Sänger zwei Töne gleichzeitig singt. Dabei können beide Töne unabhängig voneinander variiert werden. Der zweite Ton kann dabei mehrere Oktaven über der “normalen” Gesangsstimme liegen.

Obertongesang wird in tibetischen Klöstern zur Meditation  und in der Mongolei als Folklore geschätzt. Nach Europa kam diese Gesangstechnik in den 70iger Jahren. Mittlerweile gibt es viele namhafte Künstler und einige Chöre in Deutschland, die sich auf den Obertongesang spezialisiert haben.
 

Stefan Michel, solo mit Klangschalen, Gong und Obertongesang im Rahmen eines Konzerts des Aachener Obertonchors in Aachen.

Foto: Anna Koertgen

Stefan Michel

 


Obertongesang fasziniert viele Zuhörer. Wer ihn zum ersten Mal wahrnimmt, sucht zunächst nach der Quelle des Obertons, der sich, wie von einer Flöte gespielt, von der Gesangsstimme abhebt. Erlauscht der Zuhörer, dass tatsächlich nur ein einzelner Sänger Erzeuger dieser beiden Stimmen ist, öffnet sich ihm ein Tor in eine ungeahnte Klangwelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

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